Qualität neu definieren – christliche Krankenhausverbände positionieren sich zur Bundestagswahl

Berlin, 27.04.2017: Die Initiative „Christliche Krankenhäuser in Deutschland“ (CKiD) fordert eine entschlossene Ausrichtung der Krankenhauspolitik der kommenden Legislaturperiode auf Basis eines erweiterten Qualitätsverständnisses mit den Prioritäten Patienten, Personal und Gemeinwohl. Drängender Handlungsbedarf bestehe hinsichtlich der Neuregelung von Personaluntergrenzen und bei der flächendeckenden Notfallversorgung. Auch die Versorgung vulnerabler Patienten müsse verbessert werden, so der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) und der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd). Die Regelungen des Krankenhausstrukturgesetzes (KHSG) reichten nicht aus, eine sowohl effektive als auch durch Menschlichkeit und Zuwendung geprägte Patientenversorgung sicherzustellen. Die CKiD stellen ihre Positionen im Rahmen eines Polit-Talks heute (Donnerstag) ab 17:30 Uhr in Berlin zur Diskussion. Auf dem Podium vertreten sind neben dem Vorsitzenden und stellvertretendem Vorsitzenden von DEKV und kkvd, Christoph Radbruch und Ingo Morell, Gesundheitspolitiker aus den Bundestagsfraktionen sowie Vertreter aus Patientenorganisationen und dem Gemeinsamen Bundesausschuss.